Die KBB – Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH – stellt sich der Herausforderung, Kunst und Kultur immer wieder aufs Neue und unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Ansprüche sichtbar zu machen. Gemeinsam mit unseren künstlerisch eigenständigen Häusern – Berliner Festspiele mit Gropius Bau, Internationale Filmfestspiele Berlin, kurz Berlinale, und Haus der Kulturen der Welt – realisieren wir ganzjährig verschiedenste Kulturveranstaltungen für eine Vielzahl von Menschen. Wir bündeln Wissen, erschließen Synergien und schaffen Zugänge zur Auseinandersetzung mit den Künsten – ob Bildende Kunst, Film, Musik, Theater oder Tanz.
Seit über 20 Jahren widmen wir uns als Gastgeber*innen, Kooperationspartner*innen und Kulturproduzent*innen der Aufgabe, herausragende Projekte in Berlin sowie Sonderveranstaltungen im In- und Ausland zu präsentieren. Das gemeinsame Merkmal der Häuser, ohne feste Sammlung oder eigene Ensembles zu wirken, bildet dabei eine Besonderheit der KBB: Über das Bewahren von Kulturgut hinaus gilt es, die Häuser zu öffnen, vielschichtig zu bespielen und innerhalb ihres Programms neue Möglichkeiten des Zusammenlebens zu erkunden.
Wie können Gesellschaften von morgen aussehen? Welche Aufgaben übernimmt dabei die Kultur? Mit dem Anspruch, interkulturelle Dialoge, Debatten und Teilhabe zu fördern, hinterfragen wir das eigene und gesellschaftliche Handeln und reflektieren globale wie lokale Entwicklungen. Wir übersetzen aktuelle gesellschaftliche Diskurse in eine ästhetische Praxis und entwerfen Zukunftsszenarien für einen nachhaltigen Kulturbetrieb. Dabei initiieren wir Denkprozesse und schaffen gemeinsam mit internationalen Akteur*innen Raum für mutige und neuartige Ansätze in der Präsentation und Vermittlung der Künste.
Leitbild der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH